Unterstützung für Long Covid-Betroffene: Neues Online-Angebot des Bundesgesundheitsministeriums

Screenshot von der Internetseite www.bmg-longcovid.de

Tipps zum Umgang mit Symptomen, Reha-Angebote, Forschungsstand und Antworten auf die wichtigsten Fragen: Das  Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat ein neue Internetseite www.bmg-longcovid.de zu den Langzeitfolgen nach einer Infektion mit dem Coronavirus veröffentlicht.

In einem Zeitstrahl werden auch die Ereignisse dargestellt, die in den vergangenen Jahren in Bezug auf Long Covid von Bedeutung waren. Beispielsweise, dass der Hashtag #LongCovid bereits im Mai 2020 zum ersten Mal von Forscherin Dr. Elisa Perego auf Twitter verwendet wurde, wann welche Forschungsprojekte zum Thema gestartet und welche Hilfsangebote wann getestet wurden. Auch dass die NAKOS bereits seit Januar 2021 Selbsthilfegruppen zu Corona bündelt und Interessierten die Kontaktinformationen zur Verfügung stellt, findet hier Erwähnung.

Die Online-Informationen des BMG sind Teil eines umfassenden Long Covid-Programms, das diejenigen unterstützen soll, die besonders an den Langzeitfolgen von Covid-19 leiden. Mit der Initiative möchte das Bundesgesundheitsministerium Aufmerksamkeit für die Erkrankten und ihre Krankheit schaffen, das Bewusstsein für die Auswirkungen von Long Covid stärken und zusammen mit Betroffenen einen gemeinsamen Umgang mit dem Syndrom finden.

Quelle: Artikel aus dem Newsletter der Nakos (Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen) vom August 2023

Hinweis: Infos aus dem Selbsthilfebereich bei der Nakos unter www.nakos.de/aktuelles/corona und bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen unter www.long-covid-plattform.de.

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