"Ich hab’s satt!" – Wenn essen zum Problem wird

"Ich hab’s satt!" – Wenn essen zum Problem wird

Menschen müssen essen, um zu überleben. Essen ist zugleich mehr als nur reine Nahrungsaufnahme, es ist durch unsere Kultur geprägt und ganz stark mit unseren Gefühlen verbunden. Viele Menschen essen nicht nur, wenn sie hungrig sind, und nicht immer wählen sie vernünftig und ausgewogen aus. Essgestört sind sie deshalb noch nicht. Doch wenn die psychische Komponente auf Dauer überwiegt, wenn Essen das wichtigste Mittel wird, um zum Beispiel Stress oder Kummer zu bewältigen, wenn sich die Gedanken zunehmend nur noch ums Essen und um das Gewicht drehen, dann gerät das gesunde Essverhalten aus dem Gleichgewicht und kann sich schleichend zu einer Essstörung entwickeln. In der Folge entstehen weitere gesundheitliche, psychische und soziale Probleme, die sich bis ins hohe Lebensalter ziehen können. (BZgA)

Die Arbeitsgruppe Beratung und Betreuung des Sozialpsychiatrischen Verbundes Braunschweig veranstaltet in Kooperation mit der Deutschen BKK diesen Informationstag am Mittwoch, 14.03.12, ab 16.00 Uhr in der Brunsviga, Karlstraße 35. Betroffene, Angehörige und Fachleute sowie Interessierte sind herzlich dazu eingeladen, sich über die verschiedenen Krankheitsbilder von Essstörungen und über therapeutische Möglichkeiten zu informieren.

Im Anschluss an die Veranstaltung wird das Tanzende Theater Wolfsburg das Stück "Iss oder stirb" darbieten, das in anschaulicher Weise das Thema Essstörungen aufgreift. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden sie im Programm zum Informationstag Essstörungen. Informationen zum Tanzenden Theater Wolfsburg finden Sie unter: www.tanzendestheater.de

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